Das Curriculum der Weiterbildung entspricht den Zertifizierungs-Richtlinien der größten deutschen Systemischen Gesellschaft (DGSF), deren akkreditiertes Mitglied das koelner-institut ist.
Die Weiterbildung "Systemische Beratung" entspricht auch den Anforderungen und Qualitätsstandards des Dachverbandes, der Deutschen Gesellschaft für Beratung (DGfB); die DGSF – und damit das koelner-institut – darf nun den Titel "Systemische Beraterin, DGSF/DGfB" bzw. "Systemischer Berater, DGSF/DGfB" vergeben.
Wer unsere WB erfolgreich abgeschlossen hat, kann mit unserem Zertifikat das Zertifikat „Systemische Beraterin (DGSF/DGfB)“ bzw. „Systemischer Berater (DGSF/DGfB)“ erhalten.
Das neue Curriculum der DGSF (siehe im Original hier) und damit auch des koelner-institutes:
Die Regeldauer des Weiterbildungsganges beträgt min. zwei Jahre (im koelner-institut: 26 Monate) mit einer Mindestanzahl von 570 Unterrichtseinheiten (1 UE = mind. 45 Min.).
Inhalte der Weiterbildung „Systemische Beratung“
Theorie und Methodik (220 UE)
Systemische Supervision (100 UE)
Berufsfeldrelevante Selbsterfahrung / Selbstreflexion (100 UE)
Die Selbsterfahrung umfasst 100 UE und bezieht sich auf die aktuelle Berufs- und Lebenssituation sowie die Herkunftsfamilie.
Angewandte Systemische Praxis & Intervision / Peer-Gruppe (150 UE)
Das Curriculum der DGSF (siehe im Original hier).
Der Abschluss der Weiterbildung erfolgt durch ein Abschlusskolloquium.
Organisatorische Ausdifferenzierung des Curriculums (siehe Graphik):
1. In den 26 Monaten gibt es insgesamt ein Pflichtcurriculum von 326 UE. Dies beinhaltet 25 K-Gruppen-spezifische Module bzw. Weiterbildungstage (im Durchschnitt je 7 UE), eine 3-tägige Familienreko (3x9 UE), zwei Jahrestagungen (2x15 UE), die Fachtage Trauma, syst. Gestalt, syst. Psychodrama und Achtsamkeit (4x8 UE Selbsterfahrungs-Samstage (4x4,5 UE) und weitere Inhalte/Vorträge (asynchron/online: 44 UE).
Das Pflichtcurriculum unterteilt sich formal (vgl. DGSF-Richtlinien) auf in Theorie und Methodik 180 UE, Systemische Supervision (46 UE), berufsfeldrelevante Selbsterfahrung / Selbstreflexion (100 UE).
2. Weitere 40 UE in Theorie und Methodik werden in K-Gruppen-übergreifenden Veranstaltungen (Workshops/Fachtage, Seminare des koelner-institutes und seiner Kooperationspartner (siehe Website „Aktuelles“ sowie Rundmails) besucht. Hier sind nach Absprache auch Anerkennungen von Master-Hochschulveranstaltungen (in Bezug zu Beratung) oder anderer Fort- und Weiterbildungen möglich.
3. Die Teilnehmer*innen treffen sich selbstorganisiert in Peergroups (Räumlichkeiten stehen zur Verfügung). In den 26 Monaten in einem Umfang von min. 80 UE; also z.B. 10 Treffen mit durchschnittlich 8 UE oder 20 Treffen mit im Durchschnitt je 4 UE
4. Die Weiterbildungsteilnehmer*innen führen mindestens 70 Beratungsstunden (70 UE angewandte Systemische Praxis) unter begleitender Supervision durch (max. 20 UE können bis max. 2 Jahre nach Weiterbildungsende nachgereicht werden).
5. Systemische Supervision findet sowohl innerhalb der k-gruppenspezifischen Modultagen statt, als auch im Umfang von 24 UE (6x4 UE) in geschlossenen Kleingruppen im zweiten Weiterbildungsjahr und im Umfang von 30 UE (10x3 UE) in der offenen Supervisionsgruppe (aktuelle Termine siehe hier; jeder Termin 3 UE) durchgeführt. Wenn Beratungspraxis nach den 26 Monaten stattfindet (vgl. vorheriger Punkt), werden diese ebenfalls in der offenen Supervisionsgruppe supervidiert.